Die Argumentation gegen die Verrechnungssteuerreform steht nicht auf festem Grund - warum die Angsttaktik uns nicht beeinflussen muss.

Die Gegnerinnen und Gegner der Reform haben nur zwei Argumente, aber die lassen sie überall und allezeit verlauten. Dabei verlassen sie sich auf emotionale Taktiken, streuen Unsicherheit und Unmut. So wird die Debatte um das Thema Verrechnungssteuer versalzen.
Neutral und faktisch betrachtet ist die Angelegenheit klar. Aus der Industrie wird seit Jahren ein Bedürfnis nach Änderung der bestehenden Bedingungen an die Politik getragen. Der Bund hat sich dieses Anliegens angenommen, hat verschiedene Optionen geprüft und festgestellt, dass eine Teilabschaffung, wie die vorliegende Reform sie vorsieht, für den Bund, für Kantone und Gemeinden, für zahlreiche Unternehmen, aber auf für Staatsbetriebe und damit den Service Public, ein sehr attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis hat.
Die grossen Vorteile der Reform liegen auf der Hand:
Mit der Reform finden sowohl Anleihen als auch Steuergelder ihren Weg zurück in die Schweiz
Für Investorinnen und Investoren wird die Schweiz attraktiver
Einrichtungen und Einheiten, die Obligationen ausgeben, können sich einfacher und günstiger finanzieren, wenn die Verrechnungssteuer den Markt nicht mehr blockiert
Es profitieren Unternehmen, Bund, Kantone, Gemeinden ebenso wie Gesundheitseinrichtungen, Stromversorger, Verkehrsdienstleister und Pensionskassen direkt
Indirekt profitieren wir alle.
Die Angst vor Steuerausfällen, die sich auf Bürgerinnen und Bürger abwälzt, ist nicht begründet. Die vorübergehenden Mindereinnahmen sind planbar und können ausgeglichen sowie abgefedert werden. Der Bund ist vorbereitet. Die Reform führt ausserdem auch zu Wertschöpfung und Mehreinnahmen aus neuen Anleihen. Die Schweiz steigert ihre Attraktivität und sorgt dafür, dass sie konkurrenzfähig und zeitgemäss bleibt. Insgesamt erreichen wir mit der Reform eine stabile Wirtschaft mit neuen Möglichkeiten, sich zu entfalten.
Sie sind gerne im Einsatz gegen solche ⬆️ Schreckgespenste? Treten Sie unserem Komitee bei!
Die Argumente im Detail finden Sie hier.