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Mögen Sie Wohlstand?

Damit wir unseren Schweizer Wohlstands-Standard aufrecht erhalten können, müssen wir wettbewerbsfähig bleiben. Welchen Einfluss die Verrechnungssteuerreform haben kann, erklärt Martin Dätwyler im Leserbrief.


"Es geht uns gut in der Schweiz. So gut, dass wir gerne vergessen, warum es uns gut geht. Zu oft nehmen wir als selbstverständlich, was über viele Jahrzehnte in harter Arbeit aufgebaut und erhalten werden musste. Doch dem ist nicht so. Immer wieder aufs Neue müssen wir uns überlegen, wie wir unsere Schweiz besser und konkurrenzfähiger machen können. Damit es auch unseren Kindern und Grosskindern gut geht.

Ein Ja zur Reform der Verrechnungssteuer müsste deshalb für alle eine Selbstverständlichkeit sein. Es ist eine Vorlage, die mehr Steuereinnahmen bringt, als sie kostet. Eine Vorlage, die mehr Arbeitsplätze und mehr Wertschöpfung in der Schweiz schafft. Und eine Vorlage, die Finanzierungen auch für Bund, Kantone und öffentliche Unternehmen günstiger macht.

Wir können uns langfristig den Luxus nicht leisten, die Fremdkapitalfinanzierung ins Ausland zu verjagen. Andere Staaten reiben sich darob seit Jahren die Hände. Es ist höchste Zeit, dem Schweizer Fremdkapitalmarkt die selbst angelegten Fesseln zu lösen. "


Den Lesebrief finden Sie in der bz Basel vom 10.08.2022


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